Die Magie der Worte

Lawrence Alma-Tadema: Sappho and Alcaeus, 1870.
Der niederländische Maler Lawrence Alma Tadema (1836–1912) schildert in dieser Szene eine Lesung des Dichters Alcaeus (um 300 v. Chr.) bei einem Bankett der Gelehrten auf der Insel Lesbos:
Zu sehen ist die sagenumwobene Dichterin Sappho mit ihren Gefährtinnen, die überaus konzentriert lauschen. Die Kulisse kopiert die Marmorbestuhlung aus dem Dionysos–Theater in Athen. Die dort eingravierten Namen der Beamten wurden durch die Mitglieder von Sapphos Schwesternschaft ersetzt. Es ist eine Akademie von Schönheit, Geist und Kunst, die hier in Szene gesetzt wird, ganz im Sinne des Ideals vom Zusammenhang zwischen dem Schönen, dem Guten und dem Wahren.
Hier zeigt sich, was Sprache eigentlich ausmacht, wenn man sie als Kunst versteht. Es ist eher eine Art Gesang, der die Dinge heraufbeschwören soll wie durch Magie, bei der es schließlich auch darauf ankommt, die „richtigen“ Worte auszusprechen. — So lassen sich auch abstrakteste Gedanken verständlich machen, durch „Gesang“.
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